Donnerstag, 24. September 2009

reini spielt: Need for Speed Shift

Auch wenn der letzten Teil der NfS-Serie eigentlich in „No need for Speed“ umbenannt hätte werden müssen, war er doch, was das typische NfS-Feeling angeht noch ein typischer Vertreter seiner Art. Als ich die ersten Runden im neuesten Teil der Endlos-Spieleserie drehte, dachte ich so bei mir...“ ja, nett, ist halt ein Rennspiel...und nun? Hab ich das nicht gerade erst gespielt, ach nein das war ja Race Driver Grid.“  Ich denke so wird es den meisten Fans der Serie gehen. Ich hab noch keinen so Un-Need-For-Speediges NfS gespielt wie das, ja ok, NfS Pro Street vielleicht...
Dabei macht das Game eigentlich gar nix falsch, die Präsentation ist fantastisch, das Fahrgefühl deutlich realistischer als das der Vorgänger - und dazu noch präzise und gut umgesetzt. Aber leider wirkt alles einfach zu poliert und unterkühlt... man ackert sich Event für Event nach oben aber wirklich was Neues bekommt man nie zu sehen. Seine Karre kann man zwar mit Upgrade Kids wieder aufwerten, die optische Gestaltung wurde aber im Vergleich zum Vorgänger deutlich abgespeckt. Ich muss gestehen, dass ich ein wenig enttäuscht bin von Shift, das gute alte Need for Speed Arcade Gefühl setzten mittlerweile anderen Spieleserien besser um... Midnight Club L.A. ist für mich die logische Weiterentwicklung dieser Art von Open-World-Rennspielen.

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