Sonntag, 13. September 2009

reini spielt: Braid

Der Steam Weekend-Deal hat mal wieder zugeschlagen... diesmal in Form des kleinen innovativen Puzzlegames „Braid“.
Das Abstimmen der verschiedenen Zeitebenen ist mal etwas ganz Neues... das gab's in der Form noch nicht und auch die Präsentation hinterlässt eine ganz eigene und teils auch verstörende Atmosphäre. Verstörend deshalb weil beim Zurückspulen der Zeit auch die Musik rückwärts läuft... was kombiniert mit dem gezeichneten Welt fast schon einen surrealen Eindruck erweckt. Trotz der ganzen Innovation muss ich aber auch meckern: Das Spiel lässt einen allein, nämlich ganz allein, ohne jegliche Hilfe oder Hinweise muss man sich durch die Levels knobeln. Dazu kommt noch, dass man manche Abschnitte komplett versemmeln kann, Hinweise darauf bekommt man allerdings keine. Das mag für Hardcore-Puzzler die Myst und Co. gespielt haben jetzt wie Gezeter eines Casual-Spielers klingen, aber für mich sind das einfach Gameplay-Schnitzer die nicht sein müssen.
Aber trotzdem jammere ich auch hohem Niveau, das Spiel ist genial... da bekommt man bei einem so geringen Preis schon fast ein schlechtes Gewissen.

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